5. bis 11. Februar 2024 - Woche 10
Immer am ersten Sonntag, 5. Februar 2024, eines Monats ist die Küsten-Strasse zwischen "Marina Baie des Anges" und "Antibes" für Motorfahrzeuge gesperrt. Diesen Umstand haben wir natürlich und bei schönstem Wetter genossen und uns unter das Volk gemischt. Nebst zahlreichen Spaziergängern haben wir allerlei Fahrbares gesehen. Insgesamt ein herrlicher Spaziergang ohne Strassenlärm - wunderbar.
Diesen überaus sympathischen Herrn treffen wir seit einigen Jahren im Intermarché wo er abwechselnd mit anderen Kollegen von CRS (Compagnies Républicaines de Sécurité) seinen Dienst tut. Als wir im Januar 2024 erstmals wieder einkaufen waren, hatte er uns bereits auf dem Parkplatz gesehen und uns dann im Geschäft mega herzlich begrüsst.
6. Februar 2024 Villeneuve-Loubet-Plage
Die Sonne hält sich zeitweise etwas bedenkt und man könnt schon mal auf die Idee kommen, weshalb diese grandiose Küste "Côte d'Azur" heisst. Wir wissen ja alle, wie anstrengend es ist pausenlos zu strahlen, daher haben wir ein einsehen und geniessen unseren heutigen Spaziergang an die "Marina Baie des Anges" und dann via "Promenade Baie des Anges" dem Strand entlang bis zur Brücke über den "Le Loup" und wieder zurück. Vorbei am Hafen, wo ziemlich heftig gebaut wird, an einer eher unkonventionellen Bücher-Büchse, Restaurants, Yachtclubs, einer Segelschule und natürlich an unzähligen Ferienwohnungen.
5. bis 7. Februar 2024 Villeneuve-Loubet-Plage
Mittlerweile haben wir in unserer WC-Kassetten-Angelegenheit auch den Check erhalten, welcher an unsere Heim-Adresse geschickt und uns von "Müller Dienstleistungen" nachgesandt wurde. Mit dem Einlösen ist es allerdings so eine Sache. Direkt einlösen können wir diesen auf keiner Bank, weil wir kein Konto in Frankreich haben. Als Zahlungsmittel einsetzen können wir ihn auch nicht, weil er "personalisiert" ist. Was machen wir ? Unsere Hausbank, die SHKB, verlangt CHF 50 Spesen für das Einlösen des Checks, was einem Viertel des Checkbetrages in Höhe von € 204.00 entspricht. Unsere Zweitbank nimmt eigentlich - ausser Traveler-Checks - keine Checks mehr entgegen würde in Ausnahmefällen allerdings CHF 80 Spesen verlangen. Also beides keine Optionen!
Am 5. Februar haben wir daher an Narbonne Accessoires eine E-Mail geschickt, Sachverhalt dargelegt und um Rückerstattung auf unser Bankkonto gebeten. Am 7. Februar erhielten wir dann die E-Mail, dass wir den Check retournieren sollen und die vollständigen Angaben unserer Bank (Adresse, SWIFT und IBAN) angeben sollen. Also haben wir einen Begleitbrief mit allen Informationen geschrieben, von Mme. Helen, Récéptionistin auf dem Campingplatz, zusammen mit dem E-Mail als PDF ausdrucken lassen und das Ganze am 8. Februar per "Recommandé sans avis de Réception" an Narbonne Accessoires geschickt und gleich noch eine E-Mail nachgereicht, worin den Versand und die Sendenummer mitgeteilt haben. Jetzt harren wir der Dinge und hoffen, das wir mit einem blauen Auge aus der ganzen Sache rauskommen.
Am 5. Februar haben wir daher an Narbonne Accessoires eine E-Mail geschickt, Sachverhalt dargelegt und um Rückerstattung auf unser Bankkonto gebeten. Am 7. Februar erhielten wir dann die E-Mail, dass wir den Check retournieren sollen und die vollständigen Angaben unserer Bank (Adresse, SWIFT und IBAN) angeben sollen. Also haben wir einen Begleitbrief mit allen Informationen geschrieben, von Mme. Helen, Récéptionistin auf dem Campingplatz, zusammen mit dem E-Mail als PDF ausdrucken lassen und das Ganze am 8. Februar per "Recommandé sans avis de Réception" an Narbonne Accessoires geschickt und gleich noch eine E-Mail nachgereicht, worin den Versand und die Sendenummer mitgeteilt haben. Jetzt harren wir der Dinge und hoffen, das wir mit einem blauen Auge aus der ganzen Sache rauskommen.
8. Februar 2024 Villeneuve-Loubet-Plage
Heute soll es den ganzen Tag regnen, das heisst "Büro- und Blogtag". Na ja - bis jetzt ist lediglich der Himmel grau und geregnet hat es nur um 8 Uhr rum und das auch nicht wie in der "Unwetterwarnung" angekündigt als massiver Dauerregen.
Der Campingplatz ist allerdings - gegenüber den Vorjahren - nicht so stark besucht und es haben sich nebst den bereits bekannten "Wiederkehrern" nur vereinzelt Gäste und nur für einzelne Tage eingefunden. Am 17. Februar startet der drittgrösste Karneval der Welt in Nizza, welcher bis zum 3. März dauert. Genau ! Auf Rio, dem grössten folgt Venedig und dann auf Rang drei Nizza. Die Vorbereitungen in Nizza laufen schon seit Wochen. Als wir mit dem WoMo unsere WC-Kassette holen gingen, waren schon ein paar der riesigen Tribühnen aufgebaut.
Zur gleichen Zeit findet in Menton auch das jährliche "Zitronenfest" statt. In diesem Jahr unter dem Motto "Olymische Spiele von der Antike bis heute".
12. bis 18. Februar 2024 - Woche 11
12. Februar 2024 Villeneuve-Loubet-Plage
Die grosse "Unwetterwarnung", die sogar auf mein Handy eingegangen ist, hat sich als total unspektakulär erwiesen. Einzig der Dauerregen von 24 Stunden hat der Natur mehr als gut getan. Also haben wir zwei coole Tage mit einfach "Nichtstun" verbracht.
13. Februar 2024 - Menton - Ste.-Agnès
Ein traumhafter Tag war vorhergesagt und ist tatsächlich auch so eingetroffen. Und so sind wir - nach einem kurzen Frühstück und etwas wärmer eingepackt als sonst, zeitig um 10.10 Uhr mit unserem Roller aufgebrochen. Ziel war Menton und von dort aus dann Sainte-Agnès. Den Hinweg nahmen wir über die "Petite Corniche" der Küste entlang (Cagnes-sur-Mer, Nizza, Villefranche-sur-Mer, Beaulieu-sur-Mer, Monaco-Ville, Roquebrune-Cap-Martin, Menton). Am Hafen von Menton legten wir einen kurzen Halt ein bevor wir nach Sainte-Agnès aufbrachen. Eine - wie schon fast typisch - an die Felsen geklebte kleine Ortschaft, verwinkelt und verschachtelt. Ste.-Agnès ist das höchst gelegene Küstendorf Europas und zählt (Januar 2021) 1'351 Einwohner. Der oberste Punkt liegt auf 1'238 M.ü.M. Der Legende nach fand eine italienische Prinzessin mit dem Namen Agnès während einem fürchterlichen Unwetter in einer Grotte Unterschlupf. Im Jahre 1932 wurde eine moderne Festungsanlage erbaut - als südlicher Punkt der "Maginot-Linie". Noch heute können unterirdische Anlagen besichtigt werden. Die Aussicht von hier oben - wir waren auf lediglich ~ 670 M.ü.M - traumhaft. Hier genehmigten wir uns dann auch ein kleines (war sehr viel) aber feines Mittagessen (Salat mit Gambas und Madarinen, Zitronen-Ravioli, "Tarte au Citron"). Das Dessert liessen wir uns einpacken für zum Z'Nacht.
Den Rückweg wollten wir nicht mehr über die Küstenstrasse fahren. Grad ausserhalb von Ste.-Agnès führte eine kleine aber gut unterhaltene Strasse über 18 Km nach La Turbie. Natur pur, ungetrübte Aussicht auch auf die 60 km entfernte schneebedeckte Gebirgskette, über den "Col de Madone" auf 925 M.ü.M. In La Turbie führte uns die Strecke über die "Grande Corniche" weiter nach Nizza und nach Hause.
Insgesamt waren wir 6 1/2 Stunden unterwegs und haben etwas mehr als 100 Kilometer zurückgelegt.
14. Februar 2024
Wieder ein herrlich sonniger Tag. In Anbetracht der gestrigen "Monstertour" allerdings ein "Relax-Tag". So haben wir erst mal 10 Stunden geschlafen und als Rémy aus den Fenster geschaut hat, hat er einen Zettel - mit einem Stein belegt - auf unserem Campingtisch entdeckt. "Gwundrig" ist er sofort raus und hat das Post-it reingeholt.
Natürlich haben wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück gleich gemeldet und anschliessend noch eine E-Mail mit unseren Eckdaten geschickt.
16. Februar 2024
Heute sind wir mit den ÖV, dem ZOU 620, nach Cannes gefahren. Ganz ohne Stress - den hatte der Chauffeur - sind wir für € 5.00 (für Beide) in 50 Minuten vom "Villeneuve Gare" nach "Gare de Cannes" chauffiert worden und konnten erst noch die Gegend auskundschaften. Also kein Ärger unterwegs wegen den duzenden von Baustellen und zig Umleitungen. Da wir beabsichtigen die "Ile Ste. Marguerite" zu erkunden, haben wir natürlich Ausschau nach dem Abfahrtsterminal, Preisen und Zeitplänen geschaut. Natürlich trifft man in Cannes immer wieder auf Spuren von "Napoleon Bonaparte" und fehlen darf natürlich auch ein Bild der "roten Treppen" vom Palais des Festivals wo jährlich Stars und Sternchen aus der ganzen Welt einer Trophäe entgegenfibern.
17. Februar 2024
Mittlerweile hat sich der Campingplatz wieder gefüllt, denn heute beginnen der "Carneval de Nice" und das "Fête du citron" in Menton. Das heisst also auch, dass es mit der Ruhe vorbei ist. Macht nichts - wir geniessen die Zeit auch so.
Heute war ein super warmer Tag (18° C am Schatten) und wir haben draussen gegessen und im Anschluss daran noch ein kleines "Pfüserli" (Rémy) gemacht und ich gelesen. Sobald die Sonnenstrahlen allerdings unseren Platz nicht mehr erreichen und der Schatten seine Fühler ausstreckt wird es dann schnell empfindlich kälter.
Heute war ein super warmer Tag (18° C am Schatten) und wir haben draussen gegessen und im Anschluss daran noch ein kleines "Pfüserli" (Rémy) gemacht und ich gelesen. Sobald die Sonnenstrahlen allerdings unseren Platz nicht mehr erreichen und der Schatten seine Fühler ausstreckt wird es dann schnell empfindlich kälter.
19. bis 25. Februar 2024 - Woche 12
19. Februar 2024
Das herrliche Wetter ruft geradezu nach einer Rollertour und Rémy hat auch bereits etwas vorbereitet. Während unserem aktuellen Winterquartier haben wir es entweder mit Inseln oder dann mit Pässen. Für heute führte uns die Tour zum "Col de Vence". Über "La Colle-sur-Loup", "Tourettes-sur-Loup" haben wir - vorbei an Vence - die Passhöhe auf 962 M.ü.M. erreicht. Belohnt wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht. Geplant war, dass wir via "St. Paul-de-Vence" zurück fahren und uns einen kleinen Snack dort gönnen. Allerdings versprach die Weiterfahrt Richtung "Gréolières" auch eine schöne Tour durchs Hinterland. Letztendlich sind wir über einen kleinen Umweg in "Biot" gelandet, wo wir uns im Restaurant "Le Piccolo" einen mega feinen Burger mit Fritten gönnten.
Wie hoch der Pass effektiv liegt ist nicht klar. Die eine Tafel besagt 963 und die andere 962 M.ü.M. ...
20. Februar 2024
Mittlerweile haben wir auf dem Campingplatz "indirekte" Nachbarn bekommen. Das Ehepaar ist aus Stuttgart und musste seinen Stellplatz für eine Woche räumen. Wir - allen voran Rémy - kamen dann auch gleich ins Gespräch. Kerstin und Franz. Kerstin hat in "jungen" Jahren mal bei Mani Frei, dem Schaffhauser Werber, gearbeitet und Franz, ehemaliger Banker (DB) im Vorruhestand. Zwei sehr angenehme Persönlichkeiten, welche wir bei einem "Espresso" auf unserer Sonnenterrasse etwas kennenlernen durften.
21. Februar 2024
Endlich - Monsieur Samir, Inhaber vom Restaurant San Marino - ist wieder da und wir haben einen letzten (während der aktuellen Winterperiode) Couscous genossen. Anschliessend haben wir zu einer weiteren "Espresso"-Runde auf unserem Sonnen-Platz eingeladen und uns wieder sehr angenehm über "Gott und die Welt", vergangene und geplante Reiseziele unterhalten und Erfahrungen jeglicher Art ausgetauscht.
23. Februar 2024 - Cannes
Heute sind wir nochmals mit dem Bus nach Cannes gefahren. Wir haben uns erst in einem Restaurant "El Duke's" mega fein gegessen und sind dann durch die alten Gässchen geschlendert. Ein "Pub" nach dem anderen, ein Restaurant neben dem anderen und Kleider-, Schuhe- und Souvenier-Läden so weit das Auge reicht. Hier haben wir uns dann auch in einem "Telecom-Shop" von SFR nach einem speziellen Abonnement erkundigt, welches wir nur bei Bedarf bezahlen und welches nur für "Datenverkehr" "dedonne" genutzt wird. Wir sind tatsächlich fündig geworden, haben eine ausgezeichnete Beratung genossen und können für € 34.99 pro Monat 200 Giga für Daten (TV etc.) nutzen. Die Nummer können wir problemlos "Pausieren" und "Reaktivieren" je nachdem wie wir diese benötigen. Die SIM-Karte ist temporär in meinem Handy und wird - sobald wir zu Hause sind - in unserem "alten iPhone" zum Einsatz kommen. So können wir dann dieses in ganz Frankreich als "Hot-Spot" nutzen.
Übrigens; Alle Busse der Linie ZOU sind Elektrobusse und beim Aussteigen sagen (fast) alle Fahrgäste "mercie" und "aurevoir", sind also sehr freundlich - wir natürlich auch. Auffällig ist auch, dass wir keine Hupen hören. Die Elektrobusse haben alle Klingeln ähnlich denen der "Cable Cars" in San Francisco.
24. Februar 2024 - Tanneron
In Anbetracht des zu erwartenden Wetterumschwunges, haben wir heute keinen Ruhetag eingelegt sondern sind mit dem Roller ins Hinterland gefahren. Die Route führte uns über Mougins, Mouans-Sartoux, Pégonas nach Tanneron. Vom "Boulevard des Mimosas" hatten wir einen tollen Ausblick auf den "gelben Berg", voller riesiger Mimosas-Bäume. Allerdings ist die "Blütezeit" schon bald um und so haben nicht mehr alle Bäume so knall-gelb gestrahlt. Trotzdem ein Erlebnis, vor allem auch weil wir dann durch diese gelbe Pracht fuhren.
Tanneron zählt 1'697 Einwohner (Stand Januar 2021) und gilt aus Hauptstadt der Mimosa und ist auch bekannt als beliebter Startpunkt für Wanderungen.
Für Rückweg wählten wir die Route über Mandelieu-la-Napoule, Le Cannet und Biot.
In der Ferne konnten wir bereits riesige und bedrohlich wirkende Kumulus-Wolken beobachten, die sich kontinuierlich in unsere Richtung schoben.
Ca. 40 Minuten, nach unserer Ankunft am WoMo und nachdem wir alles wieder ordentlich verstaut hatten, leerten sich dann diese Wolken in einem zünftigen Guss.
Ca. 40 Minuten, nach unserer Ankunft am WoMo und nachdem wir alles wieder ordentlich verstaut hatten, leerten sich dann diese Wolken in einem zünftigen Guss.
26. Februar bis 3. März 2024 - Woche 13 inkl. Heimreise
26. Februar 2024
Fast pünktlich wie vorhergesagt hat der Himmel seine Schleusen aufgemacht und den ganzen restlichen Sonntag und während der ganzen Nacht, zum Teil sehr heftig, Regen auf uns niederprasseln lassen. Die Gelegenheit habe ich genutzt und in der WoMo-Küche die eine Schublade - wie wir zu Sagen pflegen - optimiert. Jetzt ist alles nach Häufigkeit des Gebrauchs und Zugänglichkeit sortiert und erst noch übersichtlicher. Für das "Optimieren" der Nachbar-Schublade fehlen mir allerdings Teile, die ich erst zu Hause kaufen muss.
Und natürlich habe ich auch die Reiseberichte auf "Vordermann" gebracht und alles nachgetragen. Unsere "Fastnachbarn" sind gestern auch wieder zurückgekehrt, allerdings vermutlich so spät, dass wir es gar nicht gehört haben.
Und es regnet noch immer - jetzt mit kleineren Pausen, so dass wir den Müll wegbringen und auch mal kräftig durchlüften können. Heute verlassen - gemäss Mme. Patricia, Receptionistin - 50 WoMo's den Platz und "nur" 25 neue WoMo's werden eintreffen.
27. Februar 2024
... und es regnet immer noch - zwar mit grösseren Pausen - aber es regnet. Gestern Mittag und Abends sogar so stark, dass wieder eine Unwetterwarnung auf meinem Handy angezeigt wurde. Der Himmel weint, weil wir uns am Samstag auf den Heimweg machen.
Gemäss Nachrichtensprecher auf Radio Emotion hat es seit 80 Jahren nicht mehr so viel geregnet. Wir können mit sehr gutem Gewissen sagen, dass unser Wohnmobil die "Dichtigkeitsprüfung" mit Bravour und einem sehr gut bestanden hat.
Heute sollte es längere Trockenphasen geben, so dass Rémy bereits heute den Roller montiert und was sonst noch so verräumt werden muss in die Garage packt.
Zu Hause scheint auch alles OK zu sein. Der letzte Brief wurde uns nicht mehr zugestellt, respektive wurde - von wem und weshalb auch immer - retourniert, liegt also in unserer Küche zu Hause. Unsere Viessmann-Gastherme ist auch plötzlich nicht mehr mit dem Internet verbunden und ich konnte sie nicht rauffahren. Also habe ich Patricia (Müller Dienstleistungen) gebeten, dies manuell am Gerät selber vorzunehmen. Schliesslich wollen wir in ein wohltemperiertes Zuhause kommen.
Unsere Ferien-Checkliste hat bald keinen Platz mehr. Darauf wird laufend notiert, was im Bad, Küche, Allgemein und Apotheke aufgefüllt werden -, was verbessert werden muss, was grundsätzlich fehlt oder was zusätzlich auf die Liste muss.
Abschluss WC-Kassette
Mit grosser Freude habe ich heute festgestellt, dass die € 204 zurückerstattet und auf unserem Bankkonto eingegangen sind.
29. Februar 2024
2024 schenkt uns der Februar einen Tag mehr - und was für ein Tag ... Wir sind, da Velos und Roller schon verstaut sind, nochmals mit dem Bus nach Cannes gefahren. Ein wahrhaftiger Prachtstag mit 21°C - am Schatten wohlverstanden. Daher gönnten wir uns auch - nach einem kurzen Abstecher in den Hafen - wieder einmal eine einstündige Fahrt mit dem "Petit Train". Die Tour ging bis zum "Palm Beach", über die Altstadt und hoch zur "Eglise Notre-Dame d'Espérance" und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Unterwegs ist einem Fahrgast sein Mobiltelefon aus dem fahrenden Zug gefallen und obwohl er die Möglichkeit hatte den Zug anhalten zu lassen, hat er davon keinen Gebrauch gemacht. Er hat es meines Erachtens etwas zu leger weggesteckt - sein Problem. Die mega Baustelle, welche sich über die ganze "Croisette" erstreckt und den Verkehr und Zufahrten massiv behindert, nutzen einige Hotels und Appartementhäuser für eine "Rundumerneuerung" unter dem Motto "Wenn schon Bauen, dann aber so was von Richtig"!
Im wieder eröffneten Café-Restaurant "Roma" haben wir einen feinen "Salade Niçoise" an der Sonne genossen und dabei dem Treiben auf dem teilweise schon fertigen Platz zugeschaut. Auf unsere Frage was es mit den Flaggen auf dem "Hotel Splendit" auf sich hat, erklärte uns unser Kellner, dass je nach Anzahl Gäste aus einem Land, die entsprechende Flagge aufgezogen wird. Die russische Flagge haben wir übrigens nicht gesehen und auch nicht vermisst.
Langsam zogen Wolken auf uns so machten wir uns auf den Rückweg zum Bus-Terminal. Unterwegs haben wir noch einen "Flitzer" gesehen - JA - richtig gelesen ein nackter Mann (Anmerkung der Redaktion; Jung, sportliche Postur und eigentlich noch hübsch anzusehen). Er versuchte verzweifelt seine Blösse (vorne und hinten) mit einem zerfledderten Abfallsack zu verdecken. Entweder hat er eine Wette verloren oder war - mit was auch immer - zugedröhnt.
1. März 2024
Na ja ... geregnet hat es heute nicht wirklich, respektive sehr spät. Ganz früh früh kamen Franz und Kerstin vorbei und haben uns für den späteren Nachmittag zum Espresso eingeladen. Sie hatten uns am Vortag gesucht und schon Bedenken, dass wir früher abreisen würden, weil alles schon eingepackt ist.
Pünktlich um 16 Uhr sind wir unserer Einladung nachgekommen und haben Franz und Kerstin "auf dem Berg" besucht. Ein schöner Stellplatz, sogar mit Sicht aufs Meer. In den wiederum sehr interessanten Gesprächen haben wir erfahren, dass Franz ein Eisenbahnfan ist - speziell Dampflocks - und noch einige Eisenbahnstrecken notiert hat, welche er u.a. befahren möchte. So auch den "Train jaune" in den Pyrenäen, welchen Rémy und ich auch machen möchten. Auch über die "Grand Tour" - eine spezielle Buchserie, welche Franz von Kerstin geschenkt bekommen hat - möchten sie noch bereisen. Gerne, wenn es uns passt auch streckenweise mit uns gemeinsam.
Dann haben die beiden sich dafür entschieden, eine Wohnung in Villeneuve-Loubet zu kaufen. Für den Winter - im Sommer gedenken sie diese zu vermieten. Wir wünschen Beiden, dass es klappt.
Und dann war auch schon Zeit für den Abschied ... natürlich haben wir unsere Koordinaten ausgetauscht, damit wir in Kontakt bleiben können. Wir freuen uns sehr darauf.
Pünktlich um 16 Uhr sind wir unserer Einladung nachgekommen und haben Franz und Kerstin "auf dem Berg" besucht. Ein schöner Stellplatz, sogar mit Sicht aufs Meer. In den wiederum sehr interessanten Gesprächen haben wir erfahren, dass Franz ein Eisenbahnfan ist - speziell Dampflocks - und noch einige Eisenbahnstrecken notiert hat, welche er u.a. befahren möchte. So auch den "Train jaune" in den Pyrenäen, welchen Rémy und ich auch machen möchten. Auch über die "Grand Tour" - eine spezielle Buchserie, welche Franz von Kerstin geschenkt bekommen hat - möchten sie noch bereisen. Gerne, wenn es uns passt auch streckenweise mit uns gemeinsam.
Dann haben die beiden sich dafür entschieden, eine Wohnung in Villeneuve-Loubet zu kaufen. Für den Winter - im Sommer gedenken sie diese zu vermieten. Wir wünschen Beiden, dass es klappt.
Und dann war auch schon Zeit für den Abschied ... natürlich haben wir unsere Koordinaten ausgetauscht, damit wir in Kontakt bleiben können. Wir freuen uns sehr darauf.
2. und 3. März 2024 Heimreise
Noch im WoMo alles verräumen, sämtliche Schubladen blocken und eine feste Umarmung für Mme. Helene (Récéptionistin) zum Abschied und auch mit Austausch der Mobile-Nummern und schon gings Richtung Heimat.
Entgegen den Prophezeiungen hat es heute nie geregnet, wir hatten sogar Sonne und je weiter wir im Rhonetal rauf kamen, umso stärker war auch der Wind. Im Chambery haben wir übernachtet und haben am Sonntag die letzten Kilometer in die Schweiz zurückgelegt. Auch wieder ohne Regen. Gott sei Dank - denn unsere Schweibenwicher funktionieren immer noch nur auf der schnellsten Stufe oder gar nicht. Unterwegs hat sich Rémy während er am Fahren war einen oberen Schaufelzahn ausgebissen, welchen ich dann auflesen und beseite legen durfte, damit unser Zahnarzt ihn dann wieder einsetzen kann.
Ansonsten Gesund, ganz und ohne Unfall oder Blessuren sind wir um 15 Uhr zu Hause angekommen.
Schön wars !!!
Entgegen den Prophezeiungen hat es heute nie geregnet, wir hatten sogar Sonne und je weiter wir im Rhonetal rauf kamen, umso stärker war auch der Wind. Im Chambery haben wir übernachtet und haben am Sonntag die letzten Kilometer in die Schweiz zurückgelegt. Auch wieder ohne Regen. Gott sei Dank - denn unsere Schweibenwicher funktionieren immer noch nur auf der schnellsten Stufe oder gar nicht. Unterwegs hat sich Rémy während er am Fahren war einen oberen Schaufelzahn ausgebissen, welchen ich dann auflesen und beseite legen durfte, damit unser Zahnarzt ihn dann wieder einsetzen kann.
Ansonsten Gesund, ganz und ohne Unfall oder Blessuren sind wir um 15 Uhr zu Hause angekommen.
Schön wars !!!