Rémys Gedanken zu unseren Winterquartieren und zum mobilen Wohnen
Einige werden sicher denken, den
Winter an der Côte d’Azur zu verbringen könnte langweilig werden.
Aber nein, ganz im Gegenteil. Seit einigen Jahren Überwintern wir
hier, dieses Mal für drei Monate. Zuerst einen Monat, nicht nur
wegen dem ganzjährig geöffneten „Camping Mogador“ in
Sanary-sur-Mer und wegen dem laut TF1 (Französischer Fernsehsender)
schönsten Markt Frankreichs, sondern natürlich auch wegen der
gebotenen Vielfalt.
Dann für zwei Monate in Villeneuve-Loubet Plage (bei Antibes) weil auch dieser Camping „Parc des Maurettes“ einer der wenigen ist welcher, bei vorhergehender Reservation, das ganze Jahr über angefahren werden kann. Ganz wichtig ist dass wir auf diesen Plätzen alles haben: Waschmaschine, Tumbler, genug Strom, Frischwasser, Abwasser und Chemie-WC ganz in der Nähe.
Was die Côte d‘Azur im Winter zu bieten hat ?
Vieles, sehr vieles, aber vor allem eins: es sind nur 775 Km von zu Hause nach Sanary-sur-Mer.
Dieses Klima, kein grauer Deckel wie zu Hause, meistens Sonne und mindestens 10 - 12 Grad wärmer als zu Hause, und das im Schatten wohlverstanden ! Dann diese Märkte, das Mittelmeer und Palmen welche einem nur schon beim Anblick das Gefühl von Sonne und Wärme vermitteln.
Und man merkt dass sich um diese Jahreszeit die KassiererInnen, Bedienungspersonal, etc…, längst von den nervösen Touris und vom Sommerstress erholt haben.
Von Marseille über Cassis, Bandol, Sanary-sur-Mer, Toulon, Hyères, St-Tropez, Saint-Raphaël, Cannes, Grasse, Antibes, Nice, Monaco bis nach Menton reihen sich diese weltberühmten Namen wie auf einer Perlenkette. Und die gilt es (entweder mit dem Roller oder dem E-Bike) immer wieder neu zu entdecken. Kein Wunder zog es schon im 18. Jahrhundert die Engländer um den Winter zu verbringen nach Nice und deswegen heisst ihre weltberühmte Prachtstrasse „Promenade des Anglais“.
Eins ist schon mal klar: Kein Appartement und schon gar kein Hotel kann einem das bieten wie ein Wohnmobil. Man muss nicht zu den vorgeschriebenen Zeiten Frühstücken, Mittagessen oder Abendessen.
Es ist die totale Freiheit.
Wir haben ja alles dabei: Roller, E-Bikes, Gartenstühle, Tisch, Gasgrill, Backofen, Laptop, natürlich auch Kleider, Schuhe…, und…, und…, und ganz wichtig : meine Gitarre, eigentlich alles wie Zuhause. Es heisst ja „Mobiles Wohnen“. Einen Fernseher haben wir bewusst keinen, aber Gaby hat ein Tablett und ich auch. Somit kann jeder für sich schauen was Sie oder Er möchte.
Und nun etwas zu den Kosten.
Man muss sich bewusst sein dass ein Wohnmobil eine Investition in die Zukunft ist und kann je nach Sonderwünschen sehr schnell einen 6-Stelligen Betrag erreichen. Ein Schnellschuss oder sich an einer Messe blenden lassen ist hier fehl am Platz. Ein sicheres Vorgehen ist zuerst mal ein Wohnmobil zu mieten. Haben wir 1983 gemacht, denn nur so kann man Erfahrung sammeln ob es einem Spass macht oder nicht. Wenn nicht, dann erübrigt sich das weiterlesen.
Da uns die europäische Modelle nicht überzeugen konnten fiel unsere Wahl auf ein amerikanisches Wohnmobil.
Hat einem diese Art ein Reisen Spass gemacht und hat sich dann rasch der Virus schon tief eingenistet, dann steht man vor einer weiteren Wahl ob es ein gebrauchtes oder sogar ein neues Fahrzeug sein darf.
Und auch das will gut überlegt sein, denn die Versuchung, die Euphorie oder das Verkaufstalent des Verkäufers kann einem schnell zu einem Fehlentscheid hinreissen lassen. Ende 1984 haben wir uns für ein gebrauchtes Fahrzeug entschieden und wie kann es anders sein, ein Amerikanisches, Jg 1981, und das war gut so. Doch schon ein paar Jahre später haben die europäische Wohnmobil-Konstrukteure den Rückstand auf die Amis bei den Modellen unter 5 Tonnen aufgeholt.
Dann für zwei Monate in Villeneuve-Loubet Plage (bei Antibes) weil auch dieser Camping „Parc des Maurettes“ einer der wenigen ist welcher, bei vorhergehender Reservation, das ganze Jahr über angefahren werden kann. Ganz wichtig ist dass wir auf diesen Plätzen alles haben: Waschmaschine, Tumbler, genug Strom, Frischwasser, Abwasser und Chemie-WC ganz in der Nähe.
Was die Côte d‘Azur im Winter zu bieten hat ?
Vieles, sehr vieles, aber vor allem eins: es sind nur 775 Km von zu Hause nach Sanary-sur-Mer.
Dieses Klima, kein grauer Deckel wie zu Hause, meistens Sonne und mindestens 10 - 12 Grad wärmer als zu Hause, und das im Schatten wohlverstanden ! Dann diese Märkte, das Mittelmeer und Palmen welche einem nur schon beim Anblick das Gefühl von Sonne und Wärme vermitteln.
Und man merkt dass sich um diese Jahreszeit die KassiererInnen, Bedienungspersonal, etc…, längst von den nervösen Touris und vom Sommerstress erholt haben.
Von Marseille über Cassis, Bandol, Sanary-sur-Mer, Toulon, Hyères, St-Tropez, Saint-Raphaël, Cannes, Grasse, Antibes, Nice, Monaco bis nach Menton reihen sich diese weltberühmten Namen wie auf einer Perlenkette. Und die gilt es (entweder mit dem Roller oder dem E-Bike) immer wieder neu zu entdecken. Kein Wunder zog es schon im 18. Jahrhundert die Engländer um den Winter zu verbringen nach Nice und deswegen heisst ihre weltberühmte Prachtstrasse „Promenade des Anglais“.
Eins ist schon mal klar: Kein Appartement und schon gar kein Hotel kann einem das bieten wie ein Wohnmobil. Man muss nicht zu den vorgeschriebenen Zeiten Frühstücken, Mittagessen oder Abendessen.
Es ist die totale Freiheit.
Wir haben ja alles dabei: Roller, E-Bikes, Gartenstühle, Tisch, Gasgrill, Backofen, Laptop, natürlich auch Kleider, Schuhe…, und…, und…, und ganz wichtig : meine Gitarre, eigentlich alles wie Zuhause. Es heisst ja „Mobiles Wohnen“. Einen Fernseher haben wir bewusst keinen, aber Gaby hat ein Tablett und ich auch. Somit kann jeder für sich schauen was Sie oder Er möchte.
Und nun etwas zu den Kosten.
Man muss sich bewusst sein dass ein Wohnmobil eine Investition in die Zukunft ist und kann je nach Sonderwünschen sehr schnell einen 6-Stelligen Betrag erreichen. Ein Schnellschuss oder sich an einer Messe blenden lassen ist hier fehl am Platz. Ein sicheres Vorgehen ist zuerst mal ein Wohnmobil zu mieten. Haben wir 1983 gemacht, denn nur so kann man Erfahrung sammeln ob es einem Spass macht oder nicht. Wenn nicht, dann erübrigt sich das weiterlesen.
Da uns die europäische Modelle nicht überzeugen konnten fiel unsere Wahl auf ein amerikanisches Wohnmobil.
Hat einem diese Art ein Reisen Spass gemacht und hat sich dann rasch der Virus schon tief eingenistet, dann steht man vor einer weiteren Wahl ob es ein gebrauchtes oder sogar ein neues Fahrzeug sein darf.
Und auch das will gut überlegt sein, denn die Versuchung, die Euphorie oder das Verkaufstalent des Verkäufers kann einem schnell zu einem Fehlentscheid hinreissen lassen. Ende 1984 haben wir uns für ein gebrauchtes Fahrzeug entschieden und wie kann es anders sein, ein Amerikanisches, Jg 1981, und das war gut so. Doch schon ein paar Jahre später haben die europäische Wohnmobil-Konstrukteure den Rückstand auf die Amis bei den Modellen unter 5 Tonnen aufgeholt.
Hymer exsis-i 588:
Es ist ja nicht so dass wir mit unserem jetzigen Fahrzeug das Welt-Beste Wohnmobil ever haben doch für uns stimmt’s. Bei jedem Wohnmobil, ob neu oder gebraucht, gibt es immer etwas zu reparieren oder zu ersetzen. Und nach zwei gemieteten, vier eigenen Fahrzeugen und 40 Jahre als Wohnmobilist unterwegs zu sein glauben wir zu wissen auf was es wirklich ankommt und hoffen das diese Reise noch lange weiter geht.
Natürlich gibt es grössere, längere und schwerere Modelle. Hatten wir auch mal … nie wieder ! Wir sind nicht in Amerika wo Strassen und Camping-Plätze für solche “Dickschiffe“ gebaut sind.
Hier in Europa ist alles enger und schmäler. Und mit dem PW- Ausweis dürfen wir unser Womo fahren, nix Lastwagen-Ausweis.
Randnotiz:
Bei einigen Modellen hat man das Gefühl dass keiner, weder von der Konstruktion noch vom Verkauf, jemals eine Nacht darin verbracht haben. Sonst hätten diese Herrschaften bemerkt das gewisse Einrichtungen nicht funktionell sind und nur als Eyecatcher dienen. So auch die unzähligen kalten LED-Leuchten welche einem das Gefühl geben in einem Kühlschrank zu sein.
Es ist ja nicht so dass wir mit unserem jetzigen Fahrzeug das Welt-Beste Wohnmobil ever haben doch für uns stimmt’s. Bei jedem Wohnmobil, ob neu oder gebraucht, gibt es immer etwas zu reparieren oder zu ersetzen. Und nach zwei gemieteten, vier eigenen Fahrzeugen und 40 Jahre als Wohnmobilist unterwegs zu sein glauben wir zu wissen auf was es wirklich ankommt und hoffen das diese Reise noch lange weiter geht.
Natürlich gibt es grössere, längere und schwerere Modelle. Hatten wir auch mal … nie wieder ! Wir sind nicht in Amerika wo Strassen und Camping-Plätze für solche “Dickschiffe“ gebaut sind.
Hier in Europa ist alles enger und schmäler. Und mit dem PW- Ausweis dürfen wir unser Womo fahren, nix Lastwagen-Ausweis.
Randnotiz:
Bei einigen Modellen hat man das Gefühl dass keiner, weder von der Konstruktion noch vom Verkauf, jemals eine Nacht darin verbracht haben. Sonst hätten diese Herrschaften bemerkt das gewisse Einrichtungen nicht funktionell sind und nur als Eyecatcher dienen. So auch die unzähligen kalten LED-Leuchten welche einem das Gefühl geben in einem Kühlschrank zu sein.